Die Erste Generation ist die Generation, die sich einer unbequemen Realität stellen muss: Anders als die Generationen vor ihr muss sie wieder mit der Möglichkeit eines Krieges rechnen. Während die Letzte Generation den Klimawandel als die entscheidende Krise der Gegenwart und Zukunft sieht, fokussiert sich die Erste Generation auf die geopolitischen und sicherheitspolitischen Veränderungen, die Europa und die Welt in eine neue Ära der Unsicherheit führen.
Während die Letzte Generation mit zivilem Ungehorsam auf eine drohende Klimakatastrophe aufmerksam macht, stellt sich die Erste Generation der Frage, wie Individuen, Unternehmen und Gesellschaften in einer Epoche zunehmender Konflikte kriegsresilienter werden können. Beide Generationen eint, dass sie eine Zeitenwende erkennen – doch während die einen auf Protest setzen, setzt die Erste Generation auf Reflexion, Vorbereitung und strategisches Handel sowie auf den Erwerb einer starken Kriegsresilienz.
Wir befinden uns in einem Hybriden Krieg – nicht mehr im Frieden, aber noch nicht in einem heißen Krieg. Die Erste Generation erkennt die Zeichen der Zeit und beschäftigt sich mit der Frage, wie physische, psychische und gesellschaftliche Resilienz für den Kriegsfall, also Kriegsreislienz, aufgebaut werden kann. Sie lehnt Kriegsverherrlichung ab, aber auch das Wegsehen vor einer neuen Realität. Denn nur wer sich bewusst macht, dass eine Krise bevorsteht, kann sich auf sie vorbereiten.
Das Ziel ist klar: Nicht in der Ohnmacht verharren, sondern handlungsfähig werden, damit Frieden, Freiheit und Wohlstand in Deutschland und Europa erhalten bleiben. Die Erste Generation ist keine Bewegung des Alarmismus, sondern eine Bewegung der Vorbereitung. Sie fragt nicht, ob wir in einer geopolitischen Krisenzeit leben, sondern wie wir mit ihr umgehen. Sie ist eine Generation des Bewusstseins und des Handelns. Handeln aber heißt, Kriegsresilienz zu erwerben.